[stip-stu] (kein Betreff)

Martin Schmalz Martin_C_Schmalz at yahoo.de
Fri Jun 22 18:48:45 UTC 2007


Zum einen schließe ich mich Arno zu 100% an.

Zum zweiten ist es aber nicht an uns zu entscheiden, ob wir die Gesetzeslage
gut finden oder nicht (oder sagen wir mal, das ist eine andere Frage). Was
uns hier interessieren sollte, ist warum die Uni Stuttgart sich mal wieder
im Vergleich zu anderen Unis so unglaublich träge verhält, und somit
gewissermaßen gegen die Intention des Gesetzes verstößt... Diesen Missstand
wollen wir ausräumen. Es geht nicht darum, das bestehende Gesetz zu ändern,
was nun eben vorsieht, dass Spitzenleute befreit werden. Oder (André, Ralf)?


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: stip-stu-bounces at lists.does-not-exist.org
[mailto:stip-stu-bounces at lists.does-not-exist.org] Im Auftrag von Arno
Zilliken
Gesendet: Freitag, 22. Juni 2007 18:02
An: stip-stu at lists.does-not-exist.org
Betreff: [stip-stu] (kein Betreff)

1. Das gesamte Modell der Studiengebühren richtet sich gegen das  
Sozialstaatmodell, daher finde ich es unerklärlich und  
aufschneiderisch, dass Du es unter diesem Vorwand auch noch verteidigst.

2. Eine Befreiung von Stipendiaten und/oder überdurchschnittlichen  
Leistungen ist nichts weiter, als eine kleine Möglichkeit vor allem  
auch für ärmere Familien, den Gebühren zu entkommen, falls jedoch -  
und das lese ich zwischen den Zeilen - hier jemand einen Zusammenhang  
zwischen dem sozialen Status des Elternhauses und der  
Wahrscheinlichkeit, ein Stipendium zu erhalten sehen will, dann hat  
er die Bankrotterklärung unseres ach so sozialen Staats bereits  
hiermit ausgesprochen.

3. Ich bin absolut dafür, dass wir einen Versuch starten!

Arno
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